Sonntag, 11. August 2013

Merten an der Sieg

Die große Sommerhitze ist vorbei. Frau Wirrkopf und das BamBam haben wieder Lust, die Welt zu entdecken. Also haben wir uns wieder auf den Weg gemacht. Unter anderem wollen wir ja alle Haltestationen der S 12 besuchen, die von Köln nach Au an der Sieg fährt. Vor einigen Wochen waren wir schon in Blankenberg. Heute sind wir eine Station weiter gefahen, nach Merten.

Wenn man Google-Maps aufruft sind wir nicht dem Burgweg gefolgt, sondern weiter südlich zwischen den Pferdekoppeln durch, über den Klosterweg auf die Schlosstraße. Die haben wir gekreuzt und sind einem Wanderweg gefolgt, der an der Rückseite des Klosters in den Ort führt. Über den Kirchweg am Friedhof vorbei kamen wir dann in den Ort.  Zurück sind wir auf dem Burgweg wieder zur Bahnstation gegangen. Diese Route war eine gute Entscheidung, denn der Burgweg ist sehr steil. So sind wir nicht außer Atem gekommen und konnten entspannt marschieren. 

Die Hauptattraktion ist das ehemalige Kloster, das heute als Seniorenwohnheim genutzt wird und im Volksmund "Schloss Merten" genannt wird.  In der Mitte des Schloss-Geländes steht die Kirche, daneben gibt es einen kleinen Skulpturenpark. Hier ist in der ehemaligen Remise und der Orangerie auch die einzige Restauration des Ortes. Wir hatten zum Glück Essen und Trinken dabei.

Als Besucher bekommt man den Eindruck, dass das ganze Dorf mit den umliegenden Wiesen dem Union-Gestüt gehört. Überall Pferdekoppeln, wo man auch hinschaut. Die Gebäude des Gestüts stehen auf Privatgelände, dort bin ich nicht  hingegangen. Nur die Kamera hat mal durch das große Tor geschaut.

Man glaub nicht, wieviel Verkehr dort herrscht. Es war ja Samstag und man konnte kaum ein Foto machen in das nicht ein Auto oder ein Motorrad reinfuhr oder ein Mensch reinlief. Vor allem den Straßenverkehr fand ich für diesen kleinen Ort recht heftig.

Ausflug lohnt sich aber auf jeden Fall. Merten ist Ziel vieler Wanderwege. Aber das sind eher keine Spaziergänge, denn die Hügel an der Sieg sind hoch. Die Wanderwege gelten als mittelschwer.

Damit dieser Teil nicht ohne Fotos bleibt, hier ein paar Eindrücke vom Weg zwischen den Pferdekoppeln unten an der Sieg.





Auf dem gegenüberliegen Siegufer, hoch oben auf dem Berg.



Zwischen den Gebäuden hindurch gelangte wir dann zur Schloss-Straße und zur Siegbrücke.

Fortsetzung

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